Ab in die Berge…

Nach dem wir eine Nacht in Ho-Chi-Minh-City verbracht haben, sehnten wir uns nach Ruhe und frischer Luft!

HCMC, wie die Stadt vielerorts abgekürzt wird, ist die grösste Stadt Vietnams, was schnell ersichtlich ist. Der Verkehr, insbesondere die Mopeds, sind atemberaubend. Im wahrsten Sinne des Wortes… Gefühlt fahren alle 4 Millionen zugelassene Mopeds gleichzeitig durch die Stadt und testen ihre Hupen unablässig. Der Smog ist beinahe so schlimm wie in Peking…

Auf dem Highway, der eher einer schlecht ausgebauten Nebenstrasse gleicht, fuhren wir nach Dalat, dem Davos von Vietnam. Der Ort, der auf 1500 M.ü.M. liegt, ist ein beliebter Ferienort der Einheimischen. Die Stadt wurde ursprünglich durch die Franzosen gegründet, was an den älteren Gebäuden gut ersichtlich ist. Wir empfanden die romantische Blumenstadt eher als kitschig und unpersönlich. Dafür erfreuten wir uns der kühlen Luft und der schönen Landschaft!

Heute chauffierte uns unser Fahrer auf schmalen Bergstrassen über mehrere Pässe. Nach dem wir ordentlich durchgerüttelt wurden, besichtigeten wir ein Dorf der M’Nong, einer ethnischen Minderheit. Dort wurden wir in einem Einbaum ein Stück über den Lak-See gefahren. Leider reichte die Zeit für einen Elefantenritt nicht aus, was uns sicher mehr Spass gemacht hätte als die Bootsfahrt. Zum Schluss führte eine Gruppe Dorfeinwohner traditionelle Tänze und Musik auf – was erstaunlicherweise wirklich sehr eindrücklich war!

Die Nacht verbringen wir in Buon Ma Thuot, einer Kleinstadt, die für ihren leckeren Kaffee berühmt ist!

Morgen werden wir den Markt besuchen und dann geht die Fahrt weiter via Pleiku nach Quy Nhon an der Küste.

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