Von Wetterkabriolen und blutruenstigen Tieren…

Hallöchen ihr lieben Leute!
Zuerst einmal vielen Dank für die lieben und interessanten Kommentare, wir freuen uns sehr, von euch zu hören.
Nun, wie ihr seht, sind wir nicht von den Krokodilen gefressen worden. Gesehen haben wir welche, wenn auch eher kleine und keine 5-Meter-Ungeheuer.

Vom Dschungel gings nun weiter nach Mareeba, einer Ortschaft in den Tablelands. Dort übernachteten wir etwas ausserhalb, in Granit Gorge. Dort hausen ganz viele, süsse Felswallabies, die sehr zutraulich waren. Ok, bisher hatte auch noch kein Aussietier wirkliche Angst vor uns…

Am nächsten Morgen machten wir eine Rundwanderung, die eigentlich als recht leicht eingestuft wurde. Doch der Weg entpuppte sich als regelrechte Klettertour durch die Felsen einem Bach entlang. Es war wunderschön und wir sahen überall Felswallabies, welche wir füttern konnten.

Unsere, weitere Reise führe uns zuerst nach Yangaburra, einem kleinen, verschlafenen Ort, wo wir zwei riesige „Fig Trees“ (Würgfeigebäume) bewundern konnten. Der Grössere der beiden Bäume hat einen Umfang von 44 Metern! Zudem besichtigten wir den Mt. Hypipamee, ein Vulkankrater, auf dessen Grund sich ein See befindet. Unser nächster Halt war Millaa Millaa, mehr ein Nest als ein Ort, wo sich die bekannten Wasserfälle befinden. Doch leider hatte das Wetter umgeschlagen, dicker Nebel war aufgezogen und es begann zu regnen.

Da sich das Wetter am nächsten Tag immer noch nicht gebessert hatte, fuhren wir ins 140 Kilometer entfernte Undarra im Outback. Dort machten wir einen Trip in die Lavatubes (Lavahöhlen – Entstanden vor mehreren Millionen Jahren) und eine Wanderung durch die Savanne. Hier war es zum Glück schön und warm, so wie man es von Australien erwartet.
Am nächsten Tag gings zurück an die Küste, nach Kurrima Beach, nicht weit von Innisfail entfernt. Der Camping lag direkt am Strand, eigentlich wunderschön, doch ein heftiger Wind fegte über die Landschaft und es regnete immer wieder kurz, so dass wir den Strand nicht geniessen konnten. So entscheiden wir uns weiter Richtung Süden zu fahren. Heute übernachten wir etwas weiter südlich in Mission Beach, bevor wir morgen weiter Richtung Townsville fahren.
Wie es dort sein wird und ob das Wetter sich bessern wird? Ihr werdet es im nächsten Blog erfahren!
Bis bald, bye, bye

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